In Rom ist am Donnerstag Papst em. Benedikt XVI. beigesetzt worden. Tausende Menschen nahmen auf dem Petersplatz am Requiem für das verstorbene frühere Kirchenoberhaupt teil, darunter auch eine Delegation aus dem Gnadenort Altötting um Stadtpfarrer Dr. Klaus Metzl und Bürgermeister Stephan Antwerpen.
Aus dem Gnadenort Altötting hatte sich eine kleine Delegation auf den Weg nach Rom gemacht, um dem verstorbenen emeritierten Papst Benedikt XVI. und Ehrenbürger der Wallfahrtsstadt die letzte Ehre zu erweisen. An der Spitze Stadtpfarrer Dr. Klaus Metzl, Bürgermeister Stephan Antwerpen, Landrat Erwin Schneider und Altöttings Altbürgermeister Herbert Hofauer. „Wir konnten den aufgebahrten Papst besuchen und für ihn beten,“ berichtete Metzl nach der Ankunft am Mittwochmorgen und ergänzte: „Dabei haben wir auch Erzbischof Georg Gänswein getroffen, der uns über die letzten Tage von Papst Benedikt erzählt hat.
Nach dem Requiem für den verstorbenen Benedikt XVI. zeigten sich die Mitglieder der Altöttinger Delegation sehr bewegt. Stadtpfarrer Dr. Klaus Metzl sagte: „Wir sind tief beeindruckt von der Feierlichkeit, die sehr nüchtern war und auch von der Predigt des Papst, die sehr sachlich am Hirtendienst orientiert war.” Beeindruckt zeigten sich auch Pfarrgemeinderatsvorsitzende Luise Hell und Altöttings zweite Bürgermeisterin Christine Burghart. Am meisten ergriffen habe sie der Schluss der Messe, als die Bayernhymne ertönte und dann der Sarg wieder hochgehoben und in den Petersdom getragen wurde.
Bilder aus dem Petersdom, wo Benedikt XVI. aufgebahrt war:
Altötting trauert um seinen bedeutenden Ehrenbürger, für den am Samstag, 7. Januar 2023 um 19 Uhr ein Gedenkgottesdienst in der Stiftspfarrkirche gefeiert wird.