Kapuzinerpater Bruder Georg Greimel, der heuer predigte, warnte davor, dass es immer weniger Bauern gibt, die das Land bewirtschaften:„Betriebe gehen zurück, auch die Zahlen der Tiere. Die Wettbewerbsfähigkeit ist überregional, von Europa beeinflusst. Wir hoffen und beten, dass die guten Bauern, die wesentlich zur Bewahrung der Schöpfung beitragen, trotz der vielen Veränderungen – u.a. auch in staatlichen und europäischen Vorschriften – zukünftig bestehen bleiben.“ Das Johannesevangelium (Joh 12,20−33) spreche deutliche Worte:„Das Weizenkorn, das im Gleichnis für Jesus steht, muss sterben, um viele Früchte zu bringen“, erklärte Bruder Georg.„Mit Jesu Tod am Kreuz ist der Weg zum Ziel vollbracht – bis zur Verherrlichung am Ostermorgen.“ Der Kapuzinerpater erinnerte an das diesjährige Wallfahrtsmotto aus dem Johannes-Evangelium, Kapitel 14, wenn Jesus sagt:„Ich bin der Weg. Niemand kommt zum Vater außer durch mich“. Für uns bedeute das:„Wer sich mit Jesus verbindet und eins wird, indem er dem Willen Gottes entspricht, der wird zugleich an seiner göttlichen Herrlichkeit Anteil haben.“