Selten waren Altötting und Regensburg so vereint wie an diesem Pfingstsamstag, als rund 4500 Wallfahrer nach dreitägigem Fußmarsch im Herzen Bayerns einziehen – begrüßt durch Bischof Rudolf Voderholzer und die Gnadenmutter selbst.
Vereint sind beide Städte in diesem Jahr nicht nur im Glauben und in der Verehrung der Gottesmutter: Die Regensburger führten ein Reliquiar ihres Bistumspatrons, des heiligen Wolfgangs mit sich, der vor 1100 Jahren geboren wurde. Für die Wallfahrt selbst war es übrigens ein halbrundes Jubiläum: zum 195. Mal zogen die Pilger nach Altötting. Und durch den Gnadenort führt nicht nur einer der Wolfgangwege, von hier machen sich jährlich auch eine Altöttinger Pilgergruppe auf den Fußweg nach St. Wolfgang im Salzkammergut. So schließt sich der Kreis am Pfingstsamstag.