Das Gnadenbild ist am Aschermittwoch in die Stiftspfarrkirche umgezogen. Der Grund: mit Beginn der Fastenzeit haben die angekündigten Sanierungsarbeiten in der Heiligen Kapelle begonnen, die einige Monate in Anspruch nehmen werden.
Dass das Gnadenbild Unserer Lieben Frau am Aschermittwoch die Gnadenkapelle verlässt, ist eine gute Tradition: zur Verehrung wird sie dann in ein größeres Kirchengebäude übertragen – heuer in die Basilika St. Anna. Dort nutzten zahlreiche Gläubige die Gelegenheit, der Muttergottes besonders nahe zu sein und Andachtsgegenstände am Fastenröckl berühren zu lassen.
Gewöhnlich ist das Gnadenbild anschließend„nach Hause“ zurückgekehrt. In diesem Jahr jedoch nicht: Denn wie berichtet führte der Rückweg angesichts der umfangreichen Sanierung der Gnadenkapelle zur Stiftspfarrkirche St. Philippus und Jakobus, wo Administrator Dr. Klaus Metzl die Schwarze Madonna ins„Asyl“ bis Mitte Oktober brachte.
Alles dazu lesen Sie im Bericht des Passauer Bistumsblattes: