Der Marienmonat Mai ist beliebt bei Wallfahrern. Zwar waren auch schon vor dem offiziellen Wallfahrtsauftakt zum Hochfest Patrona Bavariae am 1. Mai viele Pilgergruppen im "Herzen Bayerns" – doch im Mai kommen die meisten Gruppen. Im Folgenden eine weitere kleine Auswahl:
Bei Nebel sind sie aufgebrochen, bei Sonnenschein kamen sie an: die Pilgergemeinschaft aus dem Pfarrverband Reischach mit Arbing/Erlbach und Perach war am Christi-Himmelfahrtstag, 9. Mai, unter der geistlichen Begleitung von Pfarrvikar Kumar Yangaladasu nach Altötting gegangen.
Die Altöttinger Kirchenglocken kamen am 9. Mai, kurz nach dem 12-Uhr-Läuten gleich noch einmal zum Einsatz: Sie kündeten die Ankunft der 36 Oberlindharter Fußwallfahrer an.
Das Einbegleiten von Wallfahrern ist für ihn nichts Neues: viele Jahre war er als Diakon im Pfarrverband Altötting im Einsatz und dabei auch in der Wallfahrtsbetreuung. Nun kam Diakon Thomas Zauner, mittlerweile im Pastoralteam im nahen Pfarrverband Burgkirchen/Alz tätig, zurück an seine alte Wirkungsstätte.
Zum 310. Mal fand heuer die Wallfahrt aus Cham/Opf. (Pfarreien St. Jakob und St. Josef) statt, die auf ein Gelübde aus der Pestzeit zurückgeht. Mit dabei waren u.a. auch Schülerinnen und Schüler der dortigen Marienrealschule.
Mit Prälat Ludwig Limbrunner, Pfarrer i.R. aus Regen, ehemaliger Pfarrer in Dietersburg und ehemaliger Kapelladministrator in Altötting, hat die Fußpilgergruppe aus Dietersburg nach ihrer Ankunft am Pilgerziel abschließend Gottesdienst gefeiert.
Es ist ein besonderes„Okemma am Ort der Gnade“, wie es Pilgerleiter Rupert Hille ausdrückte und auch der Einzug zur Basilika der Oberlandler Fußwallfahrt/Auer Bittgang aus Rosenheim und Umgebung am 11. Mai sorgte erneut für ein besonderes Erscheinungsbild.
Mit weißen Rosen zu Ehren der Gottesmutter Maria sind am Muttertag, 12. Mai erneut die Fußwallfahrer aus Ingolstadt-Zuchering an der Gnadenkapelle vorbei in die Bruder Konradkirche eingezogen.