Immer am Dienstag vor dem Pfingstwochenende kommen sie an, in festgelegter Reihenfolge: heuer am 14. Mai war die Gruppe aus Günching mit 218 Teilnehmern an der Spitze, dann folgten Dasswang (170 Teilnehmer), Hemau (120) und Beilngries (320). Drei bis vier Tage, teils bis zu 180 Kilometer, hatten sie bei prächtigem Pilgerwetter zurückgelegt.„Da müssen schon viele Engerl unter Euch sein“, vermutete Wallfahrtsrektor Prälat Klaus Metzl. Einer der wohl am längsten mitmarschiert, der 81jährige Karlheinz Moser (kl. Bild r.) in der Dasswanger Gruppe, durfte zum 60. Pilgerjubiläum das Vortragskreuz tragen.„Singt’s kräftig mit beim Einzug“, bat der Gesamtpilgerleiter aller vier Gruppen und Vorbeter Richard Bögerl,„damit die Altöttinger merken, dass die Oberpfälzer kommen“, und gab auch der Musikkapelle und dem Polizisten, der mit Blinklicht im Dienstwagen vorausfuhr und entsprechend Straßen sperrte,„grünes Licht“ für den Abmarsch vom Franziskushaus zur Basilika.