Damit ist die jetzige – man kann es nicht anders sagen – schmutzig-graugelbweiße Farbe bald passé. Die Entscheidung fiel nach sorgfältiger Abwägung in Abstimmung mit dem Landesdenkmalamt und weiteren Experten. Es war eine Richtungsentscheidung zwischen einer Anpassung an das umgebende barocke Gebäude-Ensemble (etwa in einem Ockerton) oder für einen markant-eigenständigen Auftritt.
Dass die Entscheidung nicht leicht fiel, zeigte Kapelladministrator Prälat Dr. Klaus Metzl selbst auf, als er erzählte, dass er ursprünglich für ein Ockergelb plädiert hatte – erst viele Rundgänge u.a. mit Diplomrestauratorin Angelika Porst vom Landesamt für Denkmalpflege hätten ihn schließlich umgestimmt.
(Text: wt; mgl)